Föhr im Herbst

LandGang Ausgabe 2019/5, Seite 86-91, von Anke Pipke

Föhr im Herbst

Die Sommerurlauber sind weg. Ist das eine gute Nachricht? Zumindest für die, die nicht nach Föhr fahren, um ausschließlich Sonne zu tanken und am Strand zu faulenzen. Wer im Herbst nach Föhr kommt, entdeckt die anderen Seiten der Insel. Es ist ruhiger, beschaulicher, natürlicher und häufig sehr traditionell.

Föhr ist eine wunderbare Fahrradinsel. Mehr als 200 Kilometer ausgewiesene und leicht zu befahrene Radwege sowie fünf Themenrouten hat die Insel zu bieten. Vorbei geht es an urigen Friesenhäusern und alten Windmühlen oder in die Godelniederung, wo man bei einer Pause die vielen Brut- und Rastvögel beobachten kann. Doch nicht nur die Aussicht ist zu genießen – zahlreiche urige Cafés und Hofläden locken quer über die Insel verstreut mit ihren leckeren Angeboten. Wir haben uns drei Stationen ausgesucht und dabei Insulaner getroffen, die entweder seit Generationen auf Föhr verwurzelt sind oder die dort hinkamen und nun ebenfalls dazu beitragen, die friesischen Traditionen zu pflegen und zu bewahren. Das alte Föhr und das neue Föhr, bei einem Inselbesuch erlebt man sie beide.

Zurück zum InhaltsverzeichnisFoto: Henrik Matzen / Föhr Tourismus