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Heimatkost: Vielseitiger Austernseitling
Erschienen in Alles auf Anfang · 2021/1
Seite 92-95 · von Marion Wick
Die meisten Menschen kennen ihn vom Gemüsehändler auf dem Wochenmarkt: den Austernseitling. Tatsächlich wächst der Pilz im Winter genauso an verschiedenen Laubbäumen in der Natur. Ihn zu sammeln lohnt sich, denn der Austernpilz schmeckt delikat und ist in der Küche in verschiedensten Gerichten einsetzbar.

Schlehen – Lecker und gesund
Erschienen in Wunderbare Adventszeit · 2020/6
Seite 100-103 · von Marion Wick
Sie sind bei uns im Norden in vielen Knicks zu finden und schmecken nach etwas Frost richtig gut: Schlehen. Wer in den Genuss der kleinen Früchtchen kommen möchte, muss schnell sein, denn auch bei Vögeln sind sie äußerst beliebt.

Heimatkost: Brombeeren
Erschienen in Genussvolle Herbstzeit · 2020/5
Seite 100-103 · von Marion Wick
Sie sind lecker, sehr gesund und harmonieren mit den unterschiedlichsten Aromen – Brombeeren. Welch’ ein Glück, dass sie hierzulande an unzähligen Orten in freier Natur wachsen und nur darauf warten, geerntet und verarbeitet zu werden.

Vom Strauch in den Bauch
Erschienen in Erlebnisreiche Landmomente · 2020/3
Seite 78-81 · von Marion Wick
Fliederbeeren sind mitnichten die Beeren vom Fliederstrauch. Fliederbeeren sind Holunderbeeren. Und die Holunderbüsche tragen jetzt ihre weißen Blüten, aus denen sich Spritziges, Leckeres und Gesundes herstellen lässt.

Rechts sind Bäume, links sind Bäume
Erschienen in Unterwegs im Sommerland · 2020/4
Seite 92-95 · von Marion Wick
Für Insekten und Vögel ist sie eine Bereicherung des Speiseplans, doch auch der Mensch kann sie sich schmecken lassen: Die Nordische Mehlbeere ist vielseitiger, als es ihr unscheinbares Äußeres vermuten lässt. So war sie früher in kargen Jahren eine wichtige Ergänzung der Ernte.

Heimatkost: Der Bärlauch
Erschienen in Auf in den Frühling · 2020/2
Seite 90-93 · von Marion Wick
Bärlauch ist inzwischen auch aus gewerblichem Anbau zu bekommen, dennoch ist es ein besonderes Vergnügen, ihn an einem schönen Frühlingstag im Wald selbst zu sammeln. Er braucht Bodentemperaturen von 6 oder mehr Grad C, um auszutreiben.

Heimatkost: Die Strandkiefer – Baum der Düfte und Erinnerungen
Erschienen in Willkommen Winter · 2020/1
Seite 80-83 · von Marion Wick
Bei vielen von uns weckt der Duft sonnenbeschienener Strandkiefern Erinnerungen an fröhliche Kindheitstage. Von morgens bis abends am Strand oder am sandigen Baggersee im und am Wasser in der Sonne spielen, Sandburgen bauen und ab und zu Schutz unter einem der niedrigen duftenden Bäume suchen. Manchmal kletterten wir hinauf und kamen mit harzverklebten Hosen und Haaren nach Hause, was bei Mama auf wenig Begeisterung stieß.

Heimatkost: Judasohren – glibberige Winterkinder
Erschienen in Zeit für Besinnlichkeit · 2019/6
Seite 92-95 · von Marion Wick
Sie fallen kaum auf, doch wenn man beim Spaziergang durch die winterliche Landschaft einmal auf Fliederbeerensträucher achtet, dann findet man an ihren dickeren Ästen, auch an abgestorbenen Stümpfen, oftmals dunkelbraune, glibberig wirkende Pilze, die im Jugendstadium aussehen wie Ohren. Judasohren brauchen, um zu fruchten, einmal gründlich Frost, danach gefällt ihnen norddeutsches Schmuddelwetter um die null Grad mit Schneeregen oder Graupelschauern am besten, um zu gedeihen.

Heimatkost: Die Hagebutte – vielseitige Kartoffelrose
Erschienen in Herbstliche Heimatliebe · 2019/5
Seite 76-79 · von Marion Wick
Schleswig-Holsteins häufigste Wildrose ist zweifellos die Kartoffelrose, Rosa Rugosa. Die Sylter kennen allerlei Geschichten, die belegen sollen, dass die stachelige Schönheit ihnen ganz allein gehört. In Wirklichkeit ist die Rose mit den dicken weichen Hagebutten, ursprünglich aus Nordostasien stammend und von dort nach Westen gewandert, inzwischen aber die häufigste Wildrosenart Nordeuropas. Die salz- und kältetolerante Rose ist für die Küche ein Segen, denn sowohl die duftenden Blüten als auch die dicken weichen Früchte lassen sich in vielerlei Hinsicht verwenden.

Meersalat: Köstliche Grünalgen
Erschienen in So ein Sommerglück! · 2019/4
Seite 88-91 · von Marion Wick
Der Meersalat ist ein maigrüner lappenartiger Tang (bzw. eine vielzellige Alge) der in Nord- und Ostsee häufig vorkommt. Sobald er an den Strand gespült wird, vertrocknet er zunächst dunkelgrün und wird dann schnell gelblich. Küstenkinder kennen ihn als »Waschlappen«, weil sich mit den großen grünen »Blättern« Schlick von Händen und Gesicht wischen lässt.